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Natur statt Chemie: Naturkosmetik hat viele Vorteile

Natur statt Chemie: Naturkosmetik hat viele Vorteile

Die Vorteile zertifizierter Naturkosmetik auf einen Blick

  1. Zertifizierte Naturkosmetik enthält natürliche Inhaltsstoffe.
  2. Zertifizierte Naturkosmetik enthält KEINE bedenklichen Inhaltsstoffe.
  3. Zertifizierte Naturkosmetik enthält KEINE Parabene, PEGs, Silikone und andere Stoffe, die aus Mineralöl hergestellt werden.
  4. Zertifizierte Naturkosmetik regelt den gesamten Produktionszyklus: Vom Anbau über die Qualität der Rohstoffe bis zur Verarbeitung und Verpackung.
  5. Zertifizierte Naturkosmetik unterstützt die Selbstregulation der Haut (Konventionelle Kosmetik überdeckt die Selbstregulierung).

Einige Menschen reagieren mit einem Schaudern auf den Gedanken, dass sie ihre Haare und ihre Haut mit chemischen Produkten «pflegen» sollen. Andere reagieren im wahrsten Sinne des Wortes allergisch auf die Inhaltsstoffe in herkömmlichen Kosmetikprodukten. Die Alternative zu Kosmetik mit synthetischen Wirkstoffen heisst Naturkosmetik. Und bietet viele Vorteile.

Der Begriff «Kosmetik» ist vom altgriechischen Wort «kosmetikós» abgeleitet und bedeutet so viel wie «ich ziere» oder «ich schmücke». Die meisten Menschen möchten gepflegt und schön sein. Dementsprechend oft greifen sie zu kosmetischen Produkten, die ihnen schöneres Haar, schönere Haut und schönere Nägel versprechen. Das geht nicht immer gut. Denn die meisten kosmetischen Produkte enthalten Duft-, Farb- und Konservierungsstoffe. Viele Menschen reagieren allergisch darauf. Menschen, die einen vegetarischen oder veganen Lebensstil pflegen, schreckt es zudem ab, dass herkömmliche Kosmetikprodukte an Tieren getestet werden. Immer mehr Menschen verzichten deshalb auf Kosmetik mit chemischen Wirkstoffen und setzen stattdessen auf Naturkosmetik.

Doch was genau ist der Unterschied zwischen traditioneller Kosmetik und Naturkosmetik? Auf den ersten Blick scheint die Antwort einfach: Naturkosmetik ist Kosmetik, die ausschliesslich natürliche Wirkstoffe enthält. Zum Beispiel aus Pflanzen. Jede Pflanze hat Wirkstoffe, die sie beim Wachsen und Gedeihen unterstützen. Viele dieser Wirkstoffe haben auf Menschen eine ähnliche Wirkung wie auf Pflanzen. Die Naturkosmetik macht sich diese Kräfte zu Nutzen. Auch die Aromatherapie nutzt die Vorteile pflanzlicher Wirkstoffe. Ein typisches Beispiel für ein Produkt mit pflanzlichen Wirkstoffen ist das Rosmarin Shampoo im Online-Shop von Naturenpure. Doch ganz so einfach ist die Sache nicht. Denn der Begriff «Naturkosmetik» ist nicht geschützt. Mit anderen Worten: Die Hersteller von Kosmetikprodukten können mehr oder weniger selbst bestimmen, ob ihr Produkt die Bezeichnung «Naturkosmetik» verdient oder nicht.

Natürliche Kosmetik ist nicht Naturkosmetik

Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) schreibt zum Thema Kosmetik: "Kosmetika kommen beim Parfümieren sowie bei Reinigung und Pflege mit der Haut, den Haaren, den Zähnen und den Schleimhäuten in Berührung. Deshalb müssen die in der Schweiz angebotenen kosmetischen Mittel gesundheitlich unbedenklich sein und die Anforderungen des Lebensmittelgesetzes erfüllen". Sie können in der Schweiz auch nach dem Cassis-de-Dijon-Prinzip auf den Markt gebracht werden. Auf der Webseite des BLV finden sich umfangreiche Beschreibungen und Bestimmungen zu verschiedenen kosmetischen Produkten. Zum Beispiel zu Sonnenschutzmitteln. Nach einer Definition von Naturkosmetik sucht man allerdings vergebens.

Begriffe wie «natürliche Seife» oder «Shampoo mit natürlichen Wirkstoffen» bieten also noch lange keine Garantie, dass das entsprechende Produkt ausschliesslich natürliche Zutaten enthält. Im Gegenteil: Viele Crèmes, Lotionen und Shampoos, bei denen auf der Verpackung gross eine Frucht oder eine Pflanze abgebildet ist, enthalten nur einen geringen Anteil an natürlichen Wirkstoffen. Sie verdienen die Bezeichnung «Naturkosmetik» deshalb nicht und werden deshalb als «naturnahe Kosmetik» bezeichnet.

Zertifizierte Naturkosmetik

Dementsprechend stellt sich die Frage: «Wann verdient ein kosmetisches Produkt die Bezeichnung «Naturkosmetik»? Eine wertvolle Einkaufshilfe bieten die verschiedenen Labels. Das bekannteste ist BDIH. Es wird von der «International Oganic and Natural Cosmetics Corporation» verliehen. Produkte mit diesem Label enthalten keine chemischen und synthetischen Inhaltsstoffe und keine Produkte, die aus Erdöl (Paraffine und Silikon) hergestellt werden. Zudem stammen die Wirkstoffe in BDIH zertifizierter Naturkosmetik nach Möglichkeit aus biologischem Anbau.

Naturkosmetik mit dem BDIH-Siegel enthält garantiert KEINE

  • Ethoxilierte Rohstoffe
  • Konservierungsstoffe
  • Organisch-synthetische Farbstoffe
  • Paraffine und andere Erdölprodukte
  • Rohstoffe von toten Tieren
  • Synthetische Duftstoffe
  • Silikone

 

Auch ICADAEcocert und Natrue sind Labels, die Konsumentinnen und Konsumenten bei der Suche nach echter Naturkosmetik wertvolle Orientierungshilfen geben. Neben diesen international anerkannten Labels garantieren auch verschiedene Online-Shops für die Qualität Ihrer Produkte. Einer der besten Schweizer Shops für Naturkosmetik ist zweifelsohne Naturenpure. Der Shop hat sich auf hochwertige Naturkosmetik spezialisiert und bietet ein breites Sortiment an Naturkosmetik für Gesichts- und Körperpflege sowie für Bad, Spa und Wellness an.

Lesen Sie die Packungsbeilage

Naturnahe Kosmetik enthält in der Regel keine Inhaltsstoffe, die aus Mineralöl hergestellt werden. Das ist schon mal gut. Weniger gut ist, dass «natürliche Kosmetik» durchaus Wirkstoffe enthalten kann, die in zertifizierter Naturkosmetik nicht vorkommen. Salopp ausgedrückt: Naturnahe Kosmetik orientiert sich an den Standards zertifizierter Naturkosmetik, ohne diese Standards zu erfüllen. Lassen Sie sich deshalb nicht von Versprechen wie: «Enthält kein Silikon», «Frei von Parabenen» oder «Mineralölfrei» täuschen. Die volle Sicherheit haben Sie nur, wenn Ihre kosmetischen Produkte mit einem Label für Naturkosmetik ausgezeichnet sind. Wenn Sie nicht sicher sind, nehmen Sie die Packungsbeilage zur Hand und kontrollieren Sie die Angaben. Diese Inhaltsstoffe haben in Naturkosmetik nichts verloren:

  • Chemische UV-Filter
  • Formaldehydabspalter
  • Künstliche Duftstoffe
  • Mikroplastik
  • Parabene
  • Paraffine
  • PEG-Derivate
  • Phthalate
  • Polyethylen
  • Silikone

Drei Apps für den Naturkosmetik-Test

Wenn Sie ganz genau wissen wollen, welche Inhaltsstoffe in einem kosmetischen Produkt stecken, laden Sie die Apps CodecheckCosmile oder ToxFox auf Ihr Smartphone. Sie zeigen Ihnen auf einen Blick, ob ein Produkt die Bezeichnung «Naturkosmetik» verdient. Oder nicht.

Wie bei den Lebensmitteln gibt es auch bei der Kosmetik immer mehr «Bio-Produkte». Da taucht zwangsläufig die nächste Frage auf: «Was ist der Unterschied zwischen Naturkosmetik und Bio-Kosmetik?». Die Antwort ist ähnlich diffizil wie der Unterschied zwischen «Naturkosmetik» und «natürlicher Kosmetik»: Bei der Naturkosmetik müssen mindestens 5 % der Inhaltsstoffe aus biologischem Anbau stammen. Bei der Bio-Kosmetik sind es 10 %. Naturkosmetik muss zu mindestens 50 % aus pflanzlichen Inhaltsstoffen bestehen. Bio-Kosmetik zu 95 %.

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